Tischler-Innung Westerwaldkreis

Ausbildung im Tischlerhandwerk
Chancen nutzen - Chancen ergreifen







Ausbildungsprofil
Die Ausbildung zum Tischler eröffnet viele Möglichkeiten, seinen beruflichen Lebensweg zu gestallten. Der Tischlerberuf ist sehr vielfältig und facettenreich, denn die einzelnen Tischlereien können sich enorm voneinander unterscheiden. Vom Bautischler, der Türen und Fenster produziert und montiert, über den Innenausbauer, der individuelle Möbeleinrichtungen fertigt, bis zum Restaurator, der wertvolle alte Möbel auf Vordermann bringt, stehen dem Tischler-Nachwuchs alle Ausbildungsbereiche offen.

Fähigkeiten
Die Ausbildung zur Tischlerin oder zum Tischler dauert im Normalfall drei Jahre und findet überwiegend im Ausbildungsbetrieb eines Tischlermeisters statt. In den überbetrieblichen Lehrwerkstätten finden zusätzlich Kurse statt, in denen die Azubis wichtige Grundlagen wie den sicheren Umgang mit Maschinen und die fachgemäße Behandlung von Oberflächen lernen. In der Berufsschule wird theoretisches und praktisches Know-how in Fächern wie Werkstofftechnologie, Gestaltung und Konstruktion an den Mann und an die Frau gebracht.

Die Anschriften der örtlich zuständigen Berufsschulen für den Westerwaldkreis lauten:

Berufsbildende Schule Montabaur
Von Bodelschwingh Straße,  56410 Montabaur
Tel.: 02602 / 15750  -  Fax: 02602 / 157590
www.bbs-montabaur.de

Berufsbildende Schule Westerburg
Hofwiesenstraße 1,  56457 Westerburg
Tel. 02663 / 99040  -  Fax: 02663 / 990440
www.bbs-westerburg.de


Es kommen die folgenden mit der Berufsausbildung erworbenen Qualifikationen zur Anwendung:

•    Entwerfen und Zeichnen von Erzeugnissen nach gestalterischen und funktionalen Gesichtspunkten
•    Auswählen von Holz und Holzwerkstoffen nach Verwendungszweck und Wirtschaftlichkeit
•    Herstellen von Teilen aus Holz und Holzwerkstoffen von Hand und mit Maschinen
•    Zusammensetzen von Teilen zu Erzeugnissen
•    Verarbeiten von Furnieren, Kunststoffen, Metallen, Glas und Hilfsstoffen
•    Rüsten, Bedienen und Warten von Maschinen, Maschinenwerkzeugen, Anlagen und Vorrichtungen
•    Rüsten, Bedienen und Warten von pneumatischen, hydraulischen und elektronischen Geräten und Einrichtungen
•    Veredeln von Oberflächen durch Ansetzen und Auftragen von Beizen und Färbemitteln sowie Vorbereiten und Auftragen unterschiedlicher Beschichtungsmaterialien
•    Einbauen von montagefertigen Teilen und Erzeugnissen

Der Abschluss endet mit einer Abschlussprüfung und der eigenständigen Erarbeitung des Gesellenstückes.

Karriereleiter
Im Tischlerhandwerk sind Weiterbildungsmöglichkeiten so vielseitig wie in kaum einem anderen Handwerksberuf. Neben einer interessanten und abwechslungsreichen Gesellentätigkeit mit zahlreichen Spezialisierungen im Betrieb, bietet der Beruf des Schreiners zahlreiche "Qualifizierungssprossen" auf der Karriereleiter: vom Meister, Techniker, REFA-Fachmann, Gestalter oder Restaurator im Handwerk, Betriebswirt, Innenarchitekt und Designer, Architekt, Ingenieur für Holz und Kunststofftechnik bis hin zum Dipl. Holzwirt oder Dipl.-Ing. Design, um die wesentlichsten zu nennen.



Hier geht es zu:

Downloads Formulare Ausbildung

Downloads Anmeldung Gesellenprüfung

Ausbildungsvertrag ONLINE



Weitere Informationen zur Ausbildung im Tischlerhandwerk erhältst du auf:

www.born2btischler.de

www.handwerk.de

www.berufenet.arbeitsagentur.de/berufenet

Die Verordnung über die Berufsausbildung im Tischlerhandwerk erhältst du auf:

www.bibb.de







Verantwortlich: Kreishandwerkerschaft Rhein-Westerwald